ArnoDeLucs
Gigondas: Domaine des Bosquet "Le Plateau" 2020 - Rouge, limitiert
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Art | Rotwein |
Appellation | Gigondas |
Jahrgang | 2020 / ca. 2800 Flaschen |
Rebsorten | Mourvèdres 75%, Grenache, Syrah, Clairettes, Cinsault |
Alkoholgehalt | 14% |
Lagerfähigkeit | bis zu 20 Jahre |
Trinktemperatur | 16°C |
Reifungsprozess | 18 Monate in gebrauchten "demi-muid" Holzfässern (600l) |
Hinweis Allergene | enthält Sulfite |
Das Weingut:
Das Domaine des Bosquets befindet sich in der Gemeinde Gigondas im Massif des Dentelles, umgeben von den vielfältigen Schönheiten der Provence, wie die Städte Orange, Avignon, nahe der Rhone, dem Mont Ventoux und vielen anderen Highlights. Les Bosquets gehört zum größten Teil der Appellation Gigondas an und zählt zu den der schönsten Terroirs des gesamten Massif. Sein Potenzial ist unbestreitbar, aber komplex. Die 26 ha des AOC Gigondas sind kreisförmig um die verschiedenen Ortsnamen wie Jasio, La Colline, Le Plateau, les Bosquets, Roche, Les Routes und les Blâches angeordnet. Die Einzigartigkeit des Weinbergs liegt nicht so sehr in seiner geografischen Einheit, sondern vielmehr in seiner geologischen und mikroklimatischen Vielfalt. Der gesamte Weinberg wird nunmehr biologisch bewirtschaftet (Zertifizierung im Jahr 2021) und folgt den Regeln der Biodynamik. Chemische Mittel sind verboten. Die meisten Weine des Domaines werden nach der Logik der parzellenweisen Weinbereitung (Terroir, Rebe, Ausrichtung) vinifiziert und somit entstehen charaktervolle, aber in der Anzahl limitierte Weine.
Der Wein:
Sehr selten zu finden: eine parzellenweise Cuvée aus sehr alten Mourvèdres aus dem Jahr 1922, ergänzt durch Grenache, Syrah, Clairette und Cinsault. Das Terroir liegt auf einem Plateau - Kalkstein, eine nördlichen Ausrichten und komplett dem Mistral ausgesetzt. Trotz der herausfordernderen Lage ergibt sich ein Wein von beeindruckende Komplexität und Eleganz.
Der Wein hat eine tief violette Farbe. Die Nase wird durch schwarzen Früchten sowie Gewürze dominiert. Im Mund entfalten sich gehaltvolle, aber immer noch elegante Tannine. Der Abgang kennzeichnet ein mineralisch sowie frisches Finale. Der Wein besitzt eine Lagerpotenzial von bis zu 20 Jahren, der Wein kann aber auch schon sofort getrunken werden.
Der Anbau:
Die manuelle Lese der Reben erfolgte Ende Oktober von Hand. Nach Entrappung wird der Reben erfolgt das Einmaischen erfolgte rein durch die Schwerkraft. Der Gärprozess besteht auch bei diesem Wein aus drei Schritten über 32 Tage im Holz: die Kaltmazeration vor der Gärung, die alkoholische Gärung bei 28° gefolgt von der Maischegärung mit stetigem Umrühren der Hefe und Umpumpen. Der Ausbau erfolgt über 18 Monate in alten 600-Liter Holzfässern.
